Die Frage „Wer bezahlt das Brautkleid?“ stellen sich viele Paare – und auch ihre Familien – spätestens zu Beginn der Hochzeitsplanung. Die kurze Antwort: Es gibt keine feste Regel mehr. Früher war es üblich, dass die Eltern der Braut für das Brautkleid aufkamen, doch heute ist das deutlich flexibler und richtet sich stark nach den individuellen Umständen.
1. Tradition vs. Moderne
In der traditionellen Rollenverteilung galt:
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Die Familie der Braut übernimmt das Kleid, die Einladungskarten und den Großteil der Feier.
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Die Familie des Bräutigams sorgt für Anzug, Blumen und oft den Sektempfang.
Heutzutage sind solche Rollenverteilungen oft überholt. Viele Paare bezahlen ihr Brautkleid und die restliche Hochzeit selbst – ganz einfach, weil sie finanziell unabhängig sind oder niemanden „belasten“ möchten.
2. Wer bezahlt das Brautkleid heute?
Hier einige typische Varianten:
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Die Braut selbst: Das ist inzwischen sehr häufig der Fall – besonders, wenn die Braut Wert auf ein bestimmtes Design, eine Marke oder eine Maßanfertigung legt.
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Gemeinsam als Paar: Gerade bei gemeinsamen Hochzeitskonten oder Budgets ist es oft Teil der Gesamtplanung.
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Eltern oder Großeltern: Wenn die Familie gerne unterstützen möchte, wird das Kleid oft als Geschenk zur Hochzeit beigesteuert.
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Freunde oder Verwandte: In selteneren Fällen beteiligt sich ein enger Kreis freiwillig, etwa als Überraschungsgeschenk.
3. Was ist sinnvoll?
Letztlich ist die wichtigste Frage nicht „Wer muss zahlen?“, sondern:
Was fühlt sich für euch als Paar richtig an?
Ein ehrliches Gespräch innerhalb der Familie kann Missverständnisse vermeiden. Wer Unterstützung braucht, kann sie erfragen – und wer selbst zahlen möchte, hat heute dafür jede Freiheit.
Fazit
„Wer bezahlt das Brautkleid?“ – Diese Frage hat heute keine pauschale Antwort mehr. Ob die Braut selbst, die Familie oder das Paar gemeinsam – erlaubt ist, was passt. Wichtig ist nur, dass alle Beteiligten sich dabei wohlfühlen.
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